Apple vs. FBI: Streit über iPhone-Entsperrung

Deshalb, so der Präsident, müsse man auch der Notwendigkeit Rechnung tragen, "irgendwie an diese Informationen zu kommen". Sie sollten "Apple boykottieren", beschwor er seine Fans gleich mehrfach bei Wahlkampfveranstaltungen, solange der Konzern "diese Sicherheitsnummer" nicht an die Behörden weitergebe.

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Apple wiederum denkt nicht daran, "die eigenen Kunden zu hacken", wie es Konzernchef Cook ausdrückte, und will die Sache notfalls bis vor den Supreme Court bringen. Es geht dabei um die Aufhebung der Funktion bei den neueren iOS-Versionen, die alle Daten des Geräts löscht, wenn zehnmal ein falsches Passwort eingegeben wurde.


  1. Gates empfiehlt Apple, sich hacken zu lassen.
  2. Das FBI will keine Details nennen.
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  4. Apple vs. FBI?
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Damit könnten die Ermittler deutlich schneller verschiedene Kombinationen ausprobieren, um den Code mit der Methode "brute force" zu entschlüsseln. Cook wählte die Vorwärtsverteidigung und schrieb in einem Brief an seine Kunden, die Regierung habe "nach etwas gefragt, was wir einfach nicht haben - und auch zu gefährlich finden, es zu erschaffen. Sie haben uns gebeten, eine Hintertür zum iPhone zu entwickeln. Die Bundespolizisten wiederum betonten, es ginge ja nicht um alle iPhones, sondern nur um dieses eine, ganz spezielle von Farook.

Nee, is' klar Das konnte auch den Apple-Chef nicht überzeugen, für den die Sache offenbar inzwischen grundsätzliche Bedeutung hat. Der Begriff "Privatsphäre" hätte damals bestimmt eine andere Bedeutung gehabt als heute, wenn es ihn gegeben hätte. Denn Comey konnte nicht überzeugend auf die Frage antworten, warum das FBI nicht die forensische Standardsoftware für das Entsperren eines iPhones einsetzt. Da werde etwas nicht einfach mit Amtshilfe der NSA oder der CIA geräuschlos erledigt, sondern der Fall werde "hochgespielt", vermutet der deutsche Journalist Peter Welchering, der die politische und juristische Auseinandersetzung in den USA beobachtet, "weil er Munition für die amerikanischen Sicherheitsbehörden im sogenannten Crypto War liefert".

Dahinter stecke der Wunsch der amerikanischen Sicherheitsbehörden, so Welchering, "dass Codes für die Verschlüsselung, also sämtliche Schlüssel, mehr oder weniger automatisch auf einem Server hinterlegt werden, auf den die Ermittler dann Zugriff bekommen". Es ist das alte Spiel, das man inzwischen auch hierzulande kennt: Die Terrorabwehr muss herhalten, wenn es um die Beschneidung der Privatsphäre geht, bzw. Na also, geht doch!


  • Apple hat es einfacher als Facebook;
  • iphone orten benachrichtigung.
  • sms von anderer nummer lesen;
  • Urteil: Apple muss für FBI gesperrtes iPhone hacken.
  • März Uhr T. Thomas Ammann. Neu in Digital. Die Abgas-Affäre und der Traum vom autonomen Fahren.

    Neueste Meist beantwortete. Mit dem alten Router auch Telekom hatte ich dieses Problem nie. Habe ich mal eine Verbindung zum Internet, ist diese auch verdammt langsam, was in Online-Spielen "dezent" nervig ist. Treiber vom Repeater wurden aktualisiert, dennoch bleibt dieses Problem bestehen.

    Ich habe leider keine Ahnung, wie ich es lösen könnte. Bevor ich irgendwas falsch mache und gar nichts mehr gehtwollte ich erstmal hier nachfragen. Wenn es dazu keine Informationen gibt, wieso kann ich Google dann mit einer einfachen Und das Thema wurde höchstens von ein paar Freaks, die das Thema interessiert, diskutiert. Nö, das heisst nur dass man mit ner dienstmarke auch urheberrechtsverstösse und Gerade bei Projektoren werden auf Plattformen verschiedener Onlinehändler kuriose Angaben zur Helligkeit beziehungsweise Leuchtstärke gemacht - sofern diese überhaupt angegeben werden.

    Von Mike Wobker. SAR-Notfallbenachrichtigungen sollen aber noch funktionieren. Offenbar ist ein Systemfehler in einer Bodenstation die Ursache. Nach fünf Tagen wurde die Störung behoben. Auf den ersten Blick ähneln sich das neue und das ein Jahr alte Razer Blade Beide setzen auf ein identisches erstklassiges Chassis. Ein Test von Oliver Nickel. Dazu, wie Apple das ermöglichen soll, haben die Ermittler konkrete Vorstellungen: Apple soll eine iOS-Version bereitstellen, die die oben geforderten Funktionen enthält.

    Beim Aufspielen dieser Software soll das bereits installierte iOS nicht verändert werden. Stattdessen soll die Software im Arbeitsspeicher des Geräts installiert und so modifiziert werden, dass sie nur auf diesem einen Gerät lauffähig ist. Sollte der Konzern aber eine bessere Idee haben, wie die Aufgabe zu bewältigen wäre, dürfe er gern einen Vorschlag machen. Dass eine solche Aufgabe mit einigem Aufwand verbunden wäre, ist anscheinend auch den Ermittlern klar; und so wird Apple in der gerichtlichen Anordnung auch aufgefordert, "angemessene Kosten" zu nennen.

    Hat Cellebrite das iPhone 5C geknackt?

    Genau das wird Apple tun. Sogar Apple-Ingenieure habe man als Berater bereitgestellt. Nun verlange die US-Regierung aber etwas, "das wir für zu gefährlich halten": "Man hat uns aufgefordert, eine Hintertür für das iPhone zu bauen. Letztlich werde Apple aufgefordert, seine eigenen Nutzer zu hacken, seine eigenen Sicherheitsvorkehrungen zu schwächen und iPhone-Anwender hohen Risiken auszusetzen. Würde Apple tatsächlich dazu gezwungen, könnte die Regierung diese Schwäche ausnutzen, um "Ihre Nachrichten, Gesundheitsdaten und Finanzdaten abzufangen, Ihren Aufenthaltsort festzustellen oder sogar die Kamera und das Mikrofon Ihres iPhones unbemerkt zu aktivieren".

    Apple: Das FBI will schon das nächste iPhone hacken | ZEIT ONLINE

    Apple legt es also auf eine Konfrontation mit der Regierung an, hofft offensichtlich darauf, die öffentliche Meinung für sich gewinnen und die Regierung zu einer Umkehr bewegen zu können. Litt erklärte darin, dass das "legislative Umfeld" für Anti-Verschlüsselungs-Gesetzgebung derzeit zwar "sehr feindselig" sei, dass sich das aber "im Fall eines Terroranschlags oder eines Verbrechens ändern könnte, wenn dabei nachgewiesen werden kann, dass starke Verschlüsselung die Strafverfolger behindert hat".

    Darin behauptete Brennan, man habe "Tage vor" den Anschlägen von Paris im vergangen November erfahren, dass der "Islamische Staat" "eine Aktion durchzuführen versuchte".

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    Die beteiligten Personen hätten jedoch "von neuen Kommunikationsmitteln Gebrauch machen können", die "den Strafverfolgungsbeamten verschlossen sind". Auf Nachfrage präzisierte Brennan: Ja, er spreche von Verschlüsselung. Diese Behauptung hatte Brennan auch kurz nach den Anschlägen von Paris aufgestellt , Belege blieb er in beiden Fällen schuldig.

    Tatsächlich konnte die Polizei die Attentäter damals offenbar abhören. Getty Images.